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Posts mit dem Label "Grammatik" werden angezeigt.

Personalpronomen im Dativ

Auf Deutsch werden die Personalpronomen dekliniert. In diesem Eintrag geht es um die Form im Dativ. Hier wird nur die Form besprochen. Also, es ist empfehlenswert, die folgenden Blogeinträge zu lesen, um die Verwendung vom Dativ zu lernen:  Ihnen oder Sie?  (Dativ und Akkusativ)  Kasus . Wenn du Deutsch als Fremdsprache lernst, wirst du schnell feststellen, dass die Personalpronomen im Dativ eine wichtige Rolle spielen. Im Dativ wird angegeben, wem etwas gehört oder wer etwas bekommt. Es gibt sieben Personalpronomen im Dativ: mir, dir, ihm, ihr, uns, euch und ihnen. Nominativ       -           Dativ ich                  -           mir du                   -           dir er                    -           ihm sie                  -            ihr  es                   -            ihm wir                 -            uns ihr                  -           euch sie                  -           ihnen Sie                 -           Ihnen Hier sind ein paar Bei

Adjektive im Komparativ: Steigerung von Eigenschaften

In der deutschen Sprache gibt es verschiedene Arten von Adjektiven, die beschreiben, wie etwas oder jemand ist. Einige Adjektive können gesteigert werden, um auszudrücken, dass eine bestimmte Eigenschaft in einem höheren Maß vorhanden ist als bei einem anderen Objekt oder einer anderen Person. In diesem Blogbeitrag werden wir uns mit der Steigerung von Adjektiven im Komparativ beschäftigen. Der Komparativ wird verwendet, um die Unterschiede zwischen zwei Objekten oder Personen hervorzuheben. Zum Beispiel: "Dieses Buch ist besser als jenes Buch." oder "Sie spricht schneller als ich." Also, wenn wir zwei Dinge vergleichen, die unterschiedlich sind, verwenden wir Komparativ. Die Form ist sehr einfach zu bauen und sieht fast wie auf Englisch aus. Erklärung  Grundsätzlich gibt es zwei Formen des Komparativs: den unregelmäßigen Komparativ und den regelmäßigen Komparativ. Der unregelmäßige Komparativ wird bei einigen wenigen Adjektiven benutzt,

Kasus

Passt hier Nominativ, Akkusativ, Dativ oder Genitiv? Diese Frage stellt man sich oft als Deutschlerner, aber was sind sie denn und wozu braucht man sie? Darum geht es in diesem Blogeintrag.  Nominativ, Akkusativ, Dativ und Genitiv sind Kasusformen. Der Kasus ist die Form von Nomen je nach Funktion im Satz. Die Funktion kann vom Verb, von einer Präposition oder von einem anderen Nomen bestimmt werden. Also, der Kasus markiert, was ein Nomen im Satz macht.  Nominativ Vor allem verwendet man Nominativ für das Subjekt im Satz. Also, das Element, dem die Konjugation vom Verb entspricht, wird im Nominativ. Also, Nominativ wird am meisten vom Verb bestimmt.  Zum Beispiel: Wir spielen Fußball. Hier entspricht die Konjugation 'Wir'. Außerdem, man sich fragt, wer die Tätigkeit 'spielen' macht, kann man sehen, dass es mehr Sinn hat, dass 'wir' das Subjekt ist (für weitere Informationen siehe  Nominativ vs. Akkusativ ) Form Die Artikel im Nominat

Uhrzeit auf Deutsch erklärt: So sagen Sie privat die Zeit

Herzlich willkommen zu unserem Blogbeitrag über die Uhrzeit! Wenn Sie Deutsch als Fremdsprache lernen, kann das Verständnis der Uhrzeit ein wichtiger Schritt in Ihrem Sprachlernprozess sein. In diesem Beitrag konzentrieren wir uns auf die private Verwendung der Uhrzeit und erklären, wie man auf Deutsch die Zeit sagt.  Auf Deutsch ist die Uhrzeit oft ein verwirrendes Thema für Deutschlerner. So schwer ist es auch nicht, man muss es einfach Schritt für Schritt lernen und vor allem viel üben. Dazu lassen wir Ihnen eine kurze Erklärung vom Thema und eine Übung. Dieser Beitrag richtet sich speziell an Personen, die gerade erst mit dem Deutschlernen beginnen und sich auf dem Niveau A1 befinden. Wir werden uns bemühen, die Erklärungen so einfach und verständlich wie möglich zu gestalten, damit Sie bald mühelos die Uhrzeit auf Deutsch angeben können. Also, lassen Sie uns loslegen! Kurze Erklärung Volle Stunde Für eine volle Stunde sagt man die Stunde + Uhr. z.B. 9.

Nominalisierung (Teil I: Wortbildung)

Nominalisierung ist die Umformung einer verschiedenen Wortart in ein Nomen, wie z.B. essen (Verb) -> das Essen (Nomen); gesund (Adjektiv) -> Gesundheit (Nomen). Um eine gelungene Nominalisierung zu schaffen, braucht man zu wissen, wie die Nomen gebildet werden. Darum geht es in diesem Beitrag.  Wortbildung der Nomen Es gibt zwei Formen, ein Nomen zu bilden: Man kann es aus verschiedenen Wortarten zusammensetzen. Zusammengesetzte Nomen nennt man Nominalkomposita. Nomen können auch aus anderer Wortart abgeleitet werden. Bei allen Fällen richtet sich das Genus nach dem letzten Nomen. Das letzte Wort sagt auch, was es ist. Die vorderen Wörter beschreiben es. Die Beschreibung bezieht sich vor allem auf Ort ( Aus land), Zeit ( Nacht hemd), Zweck ( Schreib tisch), Größe ( Groß markt), Form ( Kugel schreiber), Material ( Plastik tüte), Zugehörigkeit ( Studierenden ausweis) und Ursache ( Abschieds party). Nominalkomposita Es gibt vier Möglichkeiten, ein Nomina

Einführung in Fehlerkorrekturen: So meistern Sie die ehemalige Aufgabe im Goethe B2-Zertifikat

Eine Form, das eigene Niveau zu verbessern, ist Fehler zu merken und zu kontrollieren. Vor 2019 gab es in der Prüfung zum Goethe B2-Zertifikat eine Aufgabe, wo man Fehler in einem gegebenen Text finden und korrigieren musste. Diese Aufgabe war oft eine Herausforderung für viele Prüfungsteilnehmer, aber mit der richtigen Strategie konnten viele Punkte gesammelt werden. Diese Aufgabe gehörte zum Teil 'Schriftlicher Ausdruck'. Wir erklären Ihnen, wie sie lief: Beschreibung Die Aufgabe bestand in der Regel aus einem kurzen Brief von ca. 150 bis 200 Wörtern, der verschiedene Fehler aufwies.  Es gab 10 Fehler, 1 Fehler pro Zeile. Diese Fehler konnten in der Grammatik, der Rechtschreibung, der Interpunktion oder der Wortwahl liegen. Man musste also Themen wie Pronomen, Artikel, Satzstellung, Verb, Präposition und Endungen (Nomen, Adjektiv) beherrschen. Die Prüfungsteilnehmer mussten diese Fehler finden und korrigieren, wobei sie oft auch eine Begründung für i

Infinitiv mit und ohne zu

In der deutschen Sprache gibt es eine besondere Struktur von Sätzen, in denen das Verb im Infinitiv am Ende des Satzes steht. In diesen Fällen kann das Verb entweder mit oder ohne "zu" verwendet werden. In diesem Blogbeitrag werden die Unterschiede und die Verwendung von Verben im Infinitiv am Ende mit und ohne "zu" erklärt. Ob man das Verb im Infinitiv am Ende mit oder ohne zu verwendet, hängt vom konjugierten Verb ab. Es gibt ein paar Verben, die ein zweites Verb am Ende ohne zu haben können.  Infinitiv ohne zu Die folgenden Arten von Verben können ein zweites Verb haben, ohne 'zu' zu verwenden.  Modalverben  können, wollen, müssen, sollen, mögen und dürfen. Beispiele:   Martha muss heute Nachmittag arbeiten . Thomas, Elke und ich wollen am Wochenende ins Kino gehen .  Klaus und Martin können nicht mitkommen. Wahrnehmungsverben sehen, hören, fühlen, spüren, riechen, u.a. Beispiele:   Ich sehe dich tanzen. Manuel hört sein Bab

'Als' und 'wenn' als Konnektoren der Vergangenheit

In der deutschen Sprache gibt es viele Konnektoren, die dazu dienen, Sätze und Gedanken miteinander zu verbinden. Zwei dieser Konnektoren, die oft verwechselt werden, sind "als" und "wenn". Beide können für Zeitbezüge in der Vergangenheit verwendet werden, jedoch gibt es einige wichtige Unterschiede zwischen ihnen. Als "Als" wird in der Regel verwendet, um einen spezifischen Zeitpunkt in der Vergangenheit zu beschreiben. Zum Beispiel: "Als ich gestern aufwachte, war es bereits spät." Hier beschreibt "als" den Zeitpunkt, an dem die Person aufgewacht ist. Ein weiteres Beispiel: "Er lachte laut, als er den Witz hörte." In diesem Satz beschreibt "als" den Zeitpunkt, an dem die Person den Witz hörte und daraufhin lachte. "Als" wird normalerweise für Ereignisse benutzt, die bereits abgeschlossen sind und nicht wiederholt werden können. Also, "a ls"  bedeutet, das Ereignis ist n

Verben mit festen Präpositionen: Einfache Erklärung & Übung für Deutschlerner

Verben mit festen Präpositionen sind eine wichtige Grammatikregel im Deutschen, die es zu verstehen gilt, wenn man auf Deutsch kommunizieren möchte. In diesem Blogbeitrag wird erklärt, was Verben mit festen Präpositionen sind und wie man sie verwendet. Verben mit festen Präpositionen sind Verben, die immer mit bestimmten Präpositionen verwendet werden müssen, um den Sinn des Satzes zu vervollständigen. Diese Präpositionen können nicht durch andere Präpositionen ersetzt werden, da sie einen festen Bestandteil des Verbs darstellen. Ein Beispiel für ein Verb mit fester Präposition ist "sich interessieren für". Das Verb "interessieren" erfordert immer die Präposition "für", um den Satz korrekt zu machen. Hier ist ein Beispiel: "Ich interessiere mich für Musik." In diesem Satz ist "für" die feste Präposition des Verbs "interessieren". Andere Beispiele für Verben mit festen Präpositionen sind: sich