In der deutschen Sprache gibt es eine besondere Struktur von Sätzen, in denen das Verb im Infinitiv am Ende des Satzes steht. In diesen Fällen kann das Verb entweder mit oder ohne "zu" verwendet werden. In diesem Blogbeitrag werden die Unterschiede und die Verwendung von Verben im Infinitiv am Ende mit und ohne "zu" erklärt.
Ob man das Verb im Infinitiv am Ende mit oder ohne zu verwendet, hängt vom konjugierten Verb ab. Es gibt ein paar Verben, die ein zweites Verb am Ende ohne zu haben können.
Infinitiv ohne zu
Die folgenden Arten von Verben können ein zweites Verb haben, ohne 'zu' zu verwenden.
Modalverben
können, wollen, müssen, sollen, mögen und dürfen.
Beispiele:
Martha muss heute Nachmittag arbeiten.
Thomas, Elke und ich wollen am Wochenende ins Kino gehen.
Klaus und Martin können nicht mitkommen.
Wahrnehmungsverben
sehen, hören, fühlen, spüren, riechen, u.a.
Beispiele:
Ich sehe dich tanzen.
Manuel hört sein Baby weinen.
Lassen
Du lässt dir die Haare schneiden.
Bleiben/haben/finden + Lokalangaben
Ihr bleibt hier stehen.
Mein Vater fand mich in der Küche sitzen
Sie haben Ihre Lampe neben dem Sofa stehen
Trifft keine Regel zu? Dann brauchen Sie 'zu'.
Übung
Insgesamt gibt es also zwei Arten von Infinitiv-Verben in der deutschen Sprache: Verben mit "zu" und Verben ohne "zu". Die Unterscheidung zwischen den beiden Arten von Infinitiv-Verben kann für Deutschlernende schwierig sein, aber mit Übung und Anwendung können sie schnell und einfach verstanden und verwendet werden.
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