Datenvisualisierung ist eine Schlüsselkomponente in der heutigen Informationsgesellschaft. Egal, ob in der Wirtschaft, Wissenschaft, oder im Alltag – die Fähigkeit, Daten effektiv darzustellen und zu interpretieren, ist von unschätzbarem Wert. Doch wie bei vielen Fachgebieten gibt es in der Welt der Datenvisualisierung eine eigene Sprache, einen speziellen Wortschatz, den man beherrschen muss, um erfolgreich zu sein. In diesem Blogbeitrag werden wir in die faszinierende Welt der Instrumente zur Datenvisualisierung eintauchen und dabei den grundlegenden Wortschatz kennenlernen.
Wenn Sie in einem deutschsprachigen Land arbeiten oder studieren
möchten, werden Sie sicherlich diesen Wortschatz benötigen. Es lohnt
sich auch, diesen Wortschatz zu erlernen, wenn Sie eine Prüfung zum
Zertifikat ablegen möchten, da einige Prüfungen einen Teil zur
Diagramminterpretation enthalten.
Lernen
Lesen Sie die Begriffe und ihre Bedeutung. Vergleichen Sie mit den Bildern unten. Welches Bild stellt welches Diagramm dar?
das Diagramm -e/ das Schaubild -er/ die Grafik -en
Grafische Darstellung von Größen und Zahlen in verständlicher Form.
das Liniendiagramm -e:
Sie werden verwendet, um Trends über die Zeit hinweg darzustellen. Sie bestehen aus Linien, die Punkte miteinander verbinden, um den Verlauf von Datenpunkten zu verdeutlichen.
das Säulendiagramm -e:
Sie stellen Daten mithilfe vertikaler Säulen dar, wobei die Höhe der Säulen den entsprechenden Wert repräsentiert. Diese Diagramme eignen sich hervorragend zur Veranschaulichung von Vergleichen zwischen verschiedenen Kategorien oder Gruppen und bieten Klarheit und Übersichtlichkeit.
das Balkendiagramm -e:
Sie sind ideal zur Darstellung von Vergleichen zwischen verschiedenen Kategorien oder Gruppen. Sie verwenden Balken, deren Länge proportional zur Datenmenge ist. In diesem Diagramm werden die Balken (meist) horizontal dargestellt.
das Kreisdiagramm -e:
Sie werden genutzt, um den Anteil oder die Verteilung eines Ganzen in Teile zu unterteilen. Jeder Sektor im Kreis repräsentiert eine Kategorie und den prozentualen Anteil daran.
das Streudiagramm -e:
Sie stellen Beziehungen zwischen zwei Variablen dar. Sie verwenden Punkte auf einer Ebene, um zu zeigen, wie sich die Werte beider Variablen zueinander verhalten.
die Tabelle -n:
Sie sind eine einfache und effektive Methode, um Daten in Zeilen und Spalten anzuordnen. Sie sind besonders hilfreich, wenn genaue Werte leicht verglichen werden müssen.
das Wärmebild -er:
Sie verwenden Farbskalen, um die Dichte oder Intensität von Daten in einer Matrix darzustellen.
das Netzwerkdiagramm -e:
Damit kann man komplexe Beziehungen und Verbindungen zwischen verschiedenen Elementen visualisieren. Sie sind besonders nützlich in Bereichen wie Sozialwissenschaften und Informatik.
Bilder:
Haben Sie die Bilder schon zugeordnet? Sehen Sie das Wort an und klicken Sie es an, um die passende Bedeutung zu sehen.
Übung
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